das letzte lied

manchmal liegen einem projekte besonders am herzen, so wie dieses: am nächsten freitag, 01.03. 2013 um 21:15 läuft im zdf die soko leipzig episode „das letzte lied“. ich habe dazu das drehbuch geschrieben, entwickelt habe ich die geschichte gemeinsam mit meiner großartigen frau marie meimberg, die sich nicht nur im musikbusiness wesentlich besser auskennt als ich, sondern die auch eine ganz bezaubernde stimme hat.

ohne zu viel zu verraten, geht es in der folge um eine junge musikerin, die einer anderen jungen musikerin ihre stimme „leiht“. irgendwo im spannungsfeld zwischen kunst und kommerz entfaltet sich ein tragischer plot um familie, um liebe und um neid. immer im zentrum: die musik. und ein lied, das nicht nur die soko ermittler schon in der zweiten szene der episode verzaubert – alle beteiligten vor und hinter der kamera hatten während der produktion einen ohrwurm von „ich glaube“. so heißt „das letzte lied“, das lea neumann nächsten freitag singt, bevor sie stirbt.

wie so oft ist das beste natürlich auch hier die metaebene. denn während „missy fee“ in der episode nur so tut, als ob sie singt und in wirklichkeit lea neumann die stimme ist, tut auch die schauspielerin, die lea neumann spielt, nur so, als ob sie singt – denn in wirklichkeit gehört die stimme meiner frau marie. komponiert und aufgenommen hat sie „ich glaube“ zusammen mit dem wunderbaren martin lister. martin ist nicht nur der keyboarder von alphaville, sondern auch ein phantastischer musikproduzent. ich danke den beiden auch auf diesem weg noch mal für den song, der in der folge wirklich ein sehr zentrales element geworden ist. ab freitag ist „ich glaube“ übrigens auf itunes und allen gängigen portalen als download erhältlich, in kürze folgt ein link.

und wer das ganze gerne aus der perspektive meiner frau lesen möchte, der besuche ihre seite.

zur einstimmung schon mal der trailer zur folge: