think, antje

heute abend um 21:15 uhr feiert die neue staffel soko leipzig premiere im zdf mit der folge „die verurteilten“ – geschrieben von christoph schulz und mir. neben den üblichen pressetext ankündigungen hat auch quotenmeter vorab berichtet.

jeder hat das recht auf seine meinung, so auch antje wessels. wie man es allerdings hinbekommt, das drehbuch und den plot „vom Aufbau“ und „aus sicht der handlung“ als „nicht sehr außergewöhnlich“ zu bezeichnen, um im selben atemzug einzig „die kamerafahrten“ und „die optik“ für die „achterbahnfahrt auf internationalem niveau“ verantwortlich zu machen, erschließt sich mir nur bedingt. keine frage, robert pejo und anton klima haben hier ganz hervorragende arbeit geleistet, aber, frau wessels, you must never forget:

plot: „…events that make up a story, particularly as they relate to one another in a pattern, in a sequence, through cause and effect…“

(Wikipedia)

und was den schluss der folge angeht: „nicht besonders originell“ ist ein weg, ihn zu betrachten. der andere öffnet abgründe…